Schlagwort: Hoden
Methoden der Kriminalistik: Überführt!
Statt DNA oder Fingerabdruck helfen manchmal nur Pollenkörner weiter: Eine Wiener Botanikerin ermittelt, wenn Kriminalisten mit den üblichen Methoden nicht weiterkommen. (Mehr in: ZEIT ONLINE: Mehr aus Forschung und Wissenschaft)
Antibiotikaresistenzen im Fokus der Forschung
Die rasante Ausbreitung von Antibiotika-resistenten Bakterien hat weltweit die Infektionsforscher auf den Plan gerufen. Welche Mechanismen schützen die Bakterien und mit welchen Methoden kann man sie erneut angreifbar machen? Bereits 2011 postulierten Wissenschaftler in einem Science-Artikel, dass Bakterien durch Sulfid (Schwefelwasserstoff) vor verschiedenen Antibiotika geschützt werden. Einen solchen „universellen“ Resistenzmechanismus konnte der DZIF-Wissenschaftler Fabian Grein nun jedoch mit einer neuen Technik widerlegen.
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Das virtuelle Leben der anderen
In der VR geht es meist recht einsam zu. Die App Rec Room will das ändern – mit ziemlich unkonventionellen Methoden.
Maschinelles Lernen macht Stoffwechselprozesse verständlich
Bioinformatik: Veröffentlichung in Nature Communications
07.12.2018 – Bioinformatiker von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) und der University of California in San Diego (UCSD) setzen Methoden des maschinellen Lernens ein, um die Kinetik von Enzymen und damit auch komplexe Stoffwechselvorgänge besser zu verstehen. Ihre Ergebnisse beschreibt das Team um Erstautor Dr. David Heckmann in der aktuellen Ausgabe des Magazins Nature Communications.
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Einsatz von Projektmanagement-Software in KMUs
Methoden und Herausforderungen
Einsatz von Projektmanagement-Software in KMUs
Ein Großteil der deutschen KMUs verwendet keine spezielle Projektmanagement-Software. Als Herausforderung sehen viele die Implementierung der Lösungen und den Mangel an Fachpersonal dafür.
BSI warnt vor neuen Phishing-Methoden am Telefon
Vishing
BSI warnt vor neuen Phishing-Methoden am Telefon
Mittels Voice Phishing erbeuten Cyberkriminelle sensible Daten per Telefonanruf und Sprachcomputer. Neben diesem sogenannten Vishing beobachtet das BSI auch weitere neue Trends beim Datenklau.
THEMEN-SPEZIAL: Kampf gegen multiresistente Bakterien
Die hochwirksame Waffe Antibiotikum hat für Jahrzehnte erfolgreich bakterielle Infektionen bekämpft, doch jetzt verliert sie ihre Kraft. Immer mehr Bakterien werden gegen diese Medikamente resistent und damit zu einem der größten Gesundheitsprobleme der Zukunft. Neue Behandlungsmethoden müssen dringend entwickelt werden. In diesem Themenpaket finden Sie drei aktuelle Pressemeldungen der Technischen Universität München (TUM) über das Thema „Kampf gegen multiresistente Bakterien“.
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Rehabilitierung für einen Pionier der Paläontologie
Neueste Untersuchungen von Forschern der Universität Bonn bestätigen eine frühe Erkenntnis von Georg August Goldfuß: Der Flugsaurier Scaphognathus crassirostris verfügte tatsächlich über einen fellähnlichen Wärmeschutz. Das hatte Goldfuß bereits im Jahr 1831 erkannt. Paläontologen-Kollegen bestritten dies als blühende Fantasie. Mit modernsten Methoden machten nun die Wissenschaftler die feinen „Haare“ sichtbar. Goldfuß ist damit als einer der Gründerväter der Paläobiologie nach fast 180 Jahren rehabilitiert. Die Ergebnisse sind nun im Fachjournal „Palaeontologia Electronica“ veröffentlich.
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HoF-Publikation: Dem Kulturwandel auf der Spur. Gleichstellung an Hochschulen in Sachsen
Im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst hat HoF Halle-Wittenberg, gestützt auf eine Kombination quantitativer und qualitativer Methoden, untersucht, wie es um die Chancengleichheit von Frauen und Männern an den staatlichen Hochschulen des Landes bestellt ist, wie Sachsen in Bezug auf die Themen gesetzliche Rahmenbedingungen und Hochschulsteuerung sowie landesweite Förderformate und institutionelle Dachstrukturen der Gleichstellungsarbeit im bundesweiten Vergleich abschneidet, wo sich Veränderungsbedarf im Interesse des Gleichstellungsfortschritts abzeichnet und welche Handlungsoptionen bestehen.
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Wissenschaftler widersprechen: Orang-Utans sind nicht mehr geworden. Besseres Monitoring gefordert
Leipzig/Brunei. Die Orang-Utan-Populationen nehmen nach wie vor rapide ab, auch wenn die indonesische Regierung behauptet, die Lage für die Menschenaffen habe sich verbessert. In der Fachzeitschrift Current Biology kritisiert ein Team von Wissenschaftlern, darunter Maria Voigt vom Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) und dem Max-Planck-Institut für Evolutionäre Anthropologie, dass ungeeignete Methoden verwendet worden seien, um die Orang-Utan-Populationen zu erfassen. Die Forscher fordern die konsequente Anwendung wissenschaftlich fundierter Methoden für ein zuverlässiges Monitoring der Menschenaffen.
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Wie überleben Nervenzellen? Forschungsteam versucht den Zelltod zu stoppen
Eine interdisziplinäre und internationale Forschergruppe um Dr. Volker Busskamp vom Zentrum für Regenerative Therapien Dresden der TU Dresden (CRTD) hat die Funktion eines kleinen nicht-kodierenden RNA-Moleküls, der so genannten miRNA, in der bisher höchsten Auflösung entschlüsselt. Diese Entschlüsselung der Genregulation ermöglicht Anwendungen zur Stärkung von Nervenzellen, um sie vor neurodegenerativen Erkrankungen zu schützen. Die hier verwendeten umfangreichen systembiologischen Methoden könnten zu einem neuen Standard für die Erforschung von miRNAs werden.
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Menschliche Hörzellen aus dem Reagenzglas
Forschenden der Universität und des Inselspitals Bern ist es erstmals gelungen, menschliche Innenohr-Zellen im Labor zu erzeugen und deren Herkunft zu untersuchen. Dies wird es in Zukunft ermöglichen, neue Behandlungsmethoden für Hörbeeinträchtigung zu erforschen.
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Einheitliche Standards für epigenetische Daten gefordert
Der Zellkern ist so etwas wie die Schaltzentrale jeder Zelle. Jüngste Studien offenbaren immer mehr Informationen über seine Organisation und Dynamik. Allerdings stellen die rasanten Entwicklung der Methoden und die zunehmende Komplexität der Daten große Herausforderungen dar. In ‚Nature Genetics‘ fordern führende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Feld daher einheitliche Standards für entsprechende Daten. Unter ihnen ist auch Maria Elena Torres-Padilla vom Helmholtz Zentrum München.
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Zunehmender Baggereinsatz steigert Goldabbau im Amazonas-Regenwald
Bei der Gewinnung von Gold im Amazonas-Regenwald vollzieht sich derzeit ein wichtiger technologischer Wandel. Wurden früher hauptsächlich einfache Abbaumethoden mit Dieselpumpen eingesetzt, so findet man heute Bagger in fast allen Goldminen der Region des Amazonas-Nebenflusses Tapajós. Das ergaben Erhebungen, die Professor Mario Schmidt, Direktor des Instituts für Industrial Ecology (INEC) der Hochschule Pforzheim, in Brasilien durchgeführt hat. Gemeinsam mit seinem Team und dem Geologen Professor Bernhard Peregovich von der brasilianischen Bundesuniversität in Santarem war er drei Wochen in der Goldabbau-Region unterwegs. Die Reise erfolgte im Rahmen des Forschungsprojektes „NAGold“.
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Mit traditionellen Methoden gegen extreme Trockenheit
Wissenschaftler der Universität Tübingen untersuchen Strategien zum Umgang mit wiederkehrenden Dürreperioden
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Zika und Gelbfieber: Impfstoffe ohne Ei
Einige Flaviviren lassen sich künftig hoch konzentriert in Bioreaktoren vermehren
Die Versorgung mit einigen lebenswichtigen Impfstoffen könnte in Zukunft sicherer werden. Ein Team um Forscher des Max-Planck-Instituts für Dynamik komplexer technischer Systeme in Magdeburg entwickelt Methoden, mit denen sich Viren für Impfstoffe in deutlich höherer Konzentration vermehren lassen als bislang. Die Forscher produzieren die Krankheitserreger dabei in Zellkulturen in kleinen Bioreaktoren. Derzeit werden für die Herstellung von Impfstoffen jährlich noch etwa eine halbe Milliarde Hühnereier benötigt, was einige Probleme mit sich bringt.
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Biosensoren zur Bestimmung von Blutgruppen und Antigenen
Mithilfe einer neuen Biosensor-Technologie des Austrian Centre of Industrial Biotechnology (acib) könnten Blutgruppen schon bald mit biotechnologischen Methoden bestimmt werden. Das neue System ist kostengünstig, mobil überall einsetzbar und könnte bald das gesamte erythrozytäre Antigenspektrum von Patienten analysieren. Anwendungen liegen in der medizinischen Diagnostik oder Umweltanalyse.
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Der digitale Klingelbeutel
Moderne Zahlungsmethoden gibt es jetzt auch im Gottesdienst – zumindest wenn es nach der Evangelischen Kirche in Berlin und Brandenburg geht.
UDE: Neue Studie zu Fließgewässern / Was Zuckmücken über Umweltstress verraten
Wie es um Gewässer steht, lässt sich an seinen Bewohnern ablesen – sogar an den kleinsten. Biologen der Universität Duisburg-Essen (UDE) konnten mit Kollegen aus Frankfurt und dem kanadischen Guelph Umweltveränderungen bei Zuckmücken nachweisen. Dazu nutzten sie DNA-basierte Methoden.
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Gutes tun im Urlaub: Ein neuer Trend mit Tücken
Der neue Trend zum ehrenamtlichen Engagement als Volunteer im Rahmen eines Kurzurlaubs sieht Benjamin Haas vom Lehrstuhl für Sozialpolitik und Methoden der qualitativen Sozialforschung der Universität zu Köln kritisch.
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Die künstliche Plazenta im Labor
Um wichtige Bio-Membranen besser zu verstehen, muss man zu neuen Methoden greifen: An der TU Wien stellte man mit 3D-Druck-Verfahren eine künstliche Plazentabarriere auf einem Chip her.
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Wild gefangene Elefanten haben eine verkürzte Lebensspanne
Die Menschheit fängt seit mehr als 3000 Jahren wildlebende asiatische Elefanten, und sie als Arbeitstiere oder zur Unterhaltung eingesetzt. Wilde Elefanten werden bis zum heutigen Tag gefangen, obwohl der Bestand asiatischer Elefanten im Freiland rückläufig ist. Ein internationales Team von Wissenschaftlern hat jetzt detaillierte Aufzeichnungen über asiatische Elefanten, die in der Forstwirtschaft in Myanmar eingesetzt wurden, analysiert und die langfristigen Auswirkungen des Fangs untersucht, einschließlich der Rolle verschiedener Fangmethoden.
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Abzock-Zeitschriften, Datenauswertung Teil 1: Methoden, Ländervergleich, Gesamtzahl
In den letzten Tagen hat eine mehrmonatige Recherche von NDR, WDR und SZ-Magazin in Zusammenarbeit mit ausländischen Partnern das Thema wissenschaftliche Abzock-Zeitschriften und Abzock-Konferenzen in Deutschland auf die Tagesordnung gebracht. Links zu den verschiedenen Berichten … Weiterlesen (Mehr in: BrainLogs)
Allergiepotential von Erdbeeren und Tomaten hängt von der Sorte ab
Sie zählen weltweit zu den meistverzehrten Frucht- und Gemüsesorten: Erdbeeren und Tomaten. Viele Menschen reagieren jedoch allergisch auf sie, vor allem bei einer zugleich diagnostizierten Birkenpollenallergie. Ein Team der Technischen Universität München (TUM) hat untersucht, welche Erdbeer- oder Tomatensorten weniger Allergene enthalten als andere und inwieweit Anbau- oder Zubereitungsmethoden mitspielen.
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Agile Methoden als Treiber für Innovationen
Schnelligkeit als Überlebensvorteil
Agile Methoden als Treiber für Innovationen
Projektsteuerungsmethoden wie Scrum erleichtern es, schnell Produkte zu entwickeln. Agile Ansätze sind wichtig, um schnell auf neue Nutzerbedürfnisse einzugehen.
Wie Digitalität die Geisteswissenschaften verändert: Sonderband 3 der ZfdG soeben erschienen
Sonderband 3 der gerade veröffentlichten Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften (ZfdG) trägt den Titel „Wie Digitalität die Geisteswissenschaften verändert: Neue Forschungsgegenstände und Methoden“. Er wird von Sybille Krämer und Martin Huber herausgegeben und versammelt Beiträge, die sich mit dem Experimentierfeld Digitalität beschäftigen.
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IPP-Teststand ELISE erreicht erstes ITER-Ziel
Neutralteilchenheizung für ITER / Strahl schneller Wasserstoff-Teilchen für die Plasmaheizung
Der Heizstrahl im Teststand ELISE des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik (IPP) in Garching bei München hat die ITER-Werte erreicht: Erzeugt wurde für 1000 Sekunden ein Teilchenstrahl aus negativ geladenen Wasserstoff-Ionen in der für ITER gewünschten Stromstärke von 23 Ampere.
Mit ELISE wird eine der Heizmethoden vorbereitet, die das Plasma des internationalen Fusionstestreaktors ITER auf viele Millionen Grad bringen sollen. Kernstück ist eine im IPP entwickelte neuartige Hochfrequenz-Ionenquelle, die den energiereichen Teilchenstrahl erzeugt.
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Gängige Desinfektionsmethoden töten zuverlässig Chikungunya Viren ab
Unser Klima verändert sich und damit auch die Verbreitungsgebiete von Infektionskrankheiten. Erkrankungen, die noch bis vor wenigen Jahren als reine Tropenkrankheiten galten, dringen inzwischen bis nach Europa vor. Einer dieser tropischen Erreger ist das Chikungunya Virus, das bislang vor allem in Afrika, Indien und der Karibik verbreitet war. Da Infektionen mit diesem Virus zunehmend auch eine Rolle in den Kliniken spielen, haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des TWINCORE untersucht, wie sich das Virus inaktivieren lässt – um eine Verbreitung im Klinikalltag zu vermeiden. Ihre Ergebnisse veröffentlichten sie kürzlich im Fachmagazin Journal of Infectious Diseases.
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Die Evolution des Hodens – Molekulare Rudimente lösen Rätsel um Hodenposition bei Säugetieren
Frankfurt/Dresden, 28.06.2018. Wale ohne Beine, Menschenaffen ohne lange Schwänze – im Laufe der Evolution kommt es immer wieder zum Verlust von anatomischen Merkmalen. Beweise für deren einstiges Vorhandensein liefern Fossilien. Wie sich allerdings Weichteile evolutionär entwickelt haben, ist ungleich schwerer herauszufinden, da diese nur äußerst selten in Fossilien erhalten sind. Ein interdisziplinäres Forscherteam hat nun am Beispiel des Hodens eine neue Methode entwickelt, um die evolutionäre Entwicklung von Weichteilen zu untersuchen. Die Studie erscheint in der Fachzeitschrift „PLoS Biology“.
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Die Ananas-Familie – Genetik entschlüsselt Verwandtschaftsverhältnis der Südfrucht
Frankfurt, 28.06.2018. Senckenberg-Wissenschaftler haben mit verschiedenen genetischen Methoden die Verwandtschaft der Ananas untersucht. Bisher war die taxonomische Einordung dieser Gattung der Bromeliengewächse unklar. Die Art Ananas comosus ist nach der Banane und Zitrusfrüchten das am häufigsten gehandelte tropische Obst. Die Studie erschien kürzlich im Fachjournal „Plant Systematics and Evolution“.
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Magritte übermalte sich selbst: Forscher entdecken verschollenes Gemälde
Armut trieb den Künstler René Magritte dazu, fertige Werke zu übermalen. Mit Hightech-Methoden haben Forscher nun Teile eines verschollenen Gemäldes aufgespürt. (Mehr in: SPIEGEL ONLINE – Wissenschaft)
Facebook und Twitter bei Pflanzen
Forscher entdeckten mit den Methoden der Social-Media Analyse bisher unbekannte Angriffsziele von Krankheitserregern in Pflanzen – mögliche Anwendung auch bei der Entwicklung gezielter Therapien beim Menschen
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SOLUTIONS – für eine bessere Wasserqualität europäischer Flüsse
Viele europäische Flüsse enthalten Chemikalien-Cocktails, die Algen und Wassertieren nicht gut bekommen. Zwar werden die Konzentrationen bestimmter Schadstoffe in den EU-Gewässern überwacht. Doch es gibt Zweifel, ob die richtigen Schadstoffe im Fokus der Untersuchungen stehen und welche Rolle Abbauprodukte und Schadstoffmischungen dabei spielen. Im europäischen Projekt SOLUTIONS haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unter Leitung des UFZ Werkzeuge, Methoden und praktische Lösungen erarbeitet, mit denen vorrangig zu behandelnde Schadstoffe erkannt, das Risiko der Chemikaliencocktails bewertet und dazu beigetragen werden kann, die Schadstoffbelastung zu minimieren.
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Künstlicher Gendefekt enthüllt möglichen Angriffspunkt für Erbkrankheit
Fanconi-Anämie, eine seltene Erbkrankheit, wird durch defekte DNA-Reparaturgene in den Zellen der Patienten verursacht und führt zu Knochenmarksversagen, Entwicklungsstörungen und erhöhtem Krebsrisiko. Mit Hilfe genomweiter genetischer Methoden erzeugten WissenschaftlerInnen am CeMM systematisch künstliche Gendefekte in FA-Zellen und fanden so ein Gen, das – wenn ausgeschaltet – den Effekt der Krankheit in den Zellen aufhebt. Das dazugehörige Protein stellte sich als vielversprechendes Ziel für eine potentielle Therapie der Erbkrankheit heraus. Die Studie wurde in der Fachzeitschrift Nature Communications veröffentlicht.
Quelle: Pressemitteilungen – idw – Informationsdienst Wissenschaft