RNA-Markierungen in Mitochondrien fördern invasive Ausbreitung von Krebs

Mitochondrien, die Kraftwerke der Zelle, enthalten eigenes Erbgut und eigene RNA-Moleküle. Ein Team vom Deutschen Krebsforschungszentrum fanden nun heraus: Bestimmte Markierungen der mitochondrialen RNA begünstigen die invasive Ausbreitung von Krebszellen. Genetische Marker für eine starke mitochondriale RNA-Markierung sind bei Patienten mit Kopf-Hals-Tumoren mit metastasierender Erkrankung verbunden.
Blockierten die Forscher in Krebszellen das für die RNA-Markierungen verantwortliche Enzym, so reduzierte dies die Anzahl der Metastasen. Auch Antibiotika, die die Proteinsynthese in den Mitochondrien unterdrücken, konnten die invasive Ausbreitung von Krebszellen im Laborversuch verhindern.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

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Phänomen Naturgesetze

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