Erster genetischer Beweis für Holocaust-Verbrechen in Ostpolen

DNA-Analysen von Skeletten in Innsbruck und Stettin: Bei Ausgrabungen am Gelände des Vernichtungslagers Sobibór in Polen fanden Archäologen zehn Skelette. DNA-Analysen an der Pommerschen Medizinischen Universität in Stettin sowie am Institut für Gerichtliche Medizin der Med Uni Innsbruck unter der Leitung von Walther Parson erbrachten sehr starke Hinweise, dass es sich bei den Opfern um aschkenasische Juden*1 handelt und damit die erste wissenschaftlich publizierte genetische Evidenz von Holocaust-Opfern in Sobibór.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

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Plötzlich gesund

Fortschreitende Naturerkenntnis, ganz allgemein gesprochen, ‚Wissenschaft‘, ist der stärkste Feind des medizinischen Wunders. Was unseren Vorfahren als Wunder erschien, was einfache Naturvölker heute noch in heftige Erregung versetzt, das berührt den zivilisierten Menschen längst nicht mehr.
Doch es gibt einen Gegensatz, der jedem Denkenden sofort auffällt: der unerhörte, durchaus nicht abgeschlossene Aufstieg der wissenschaftlichen Heilkunde und die ebenso unerhörte Zunahme der Laienbehandlung und der Kurpfuscherei. Man schätzt die Zahl der Menschen, die der Schulmedizin kein Vertrauen schenken, auf immerhin 50 Prozent.
Wie kann es sein, daß Laienbehandler und Kurpfuscher immer wieder spektakuläre Erfolge aufweisen, von denen die Sensationspresse berichtet?
Der Autor geht dieser Frage nach und kommt zu interessanten Erkenntnissen, aus denen er Vorschläge für eine bessere Krankenbehandlung durch seine ärztlichen Standesgenossen ableitet.

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