Der Regenwurm in einem neuen Licht

Regenwürmer sind etwas ganz Besonderes, denn sie sorgen auf der ganzen Welt für die Gesundheit des Bodens. Von außen wirken sie unscheinbar und einfach. Wie sie aber von innen aussehen, von den Organen bis hin zu Mikroben und Parasiten, die diese besiedeln können, war bisher schwer zu erfassen. Forschende des Max-Planck-Instituts für Marine Mikrobiologie haben jetzt eine Methode entwickelt, diese anatomischen Strukturen und deren Produkte des Stoffwechsels eines Regenwurmes zu visualisieren. Das eröffnet neue Wege in der Mikrobiologie, Immunologie und Parasitologie und wurde im Magazin Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America (PNAS) veröffentlicht.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

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Phänomen Naturgesetze

Was uns an den beinahe mythischen Denkern der antiken Welt so fasziniert, ist die wundervolle, abgeschlossene Einheit ihres Weltbildes. Mit welcher prachtvollen Gebärde steht einer dieser Denker vor uns, der legendenumrankte Pythagoras etwa, und sagt mit kühlem, unbeirrbarem Blick: Ich halte das Weltgeheimnis in den Händen.
Und hier beginnen die Ziele des vorliegenden Werkes. Es erblickt seine Aufgabe darin, in einem Umfang, der sich noch durcharbeiten lässt, ein wirkliches Verständnis der Welterscheinungen zu geben, soweit die Wissenschaft ein solches besitzt.
Es will gerade das bieten, was man in den vielen Werken über die Welt vergeblich sucht, weil diese den Ehrgeiz haben, möglichst viele Tatsachen zu bringen, deren Verarbeitung dann dem Leser überlassen bleibt.
Hier dagegen wird ein prinzipiell anderer Weg beschritten; die Tatsachen sind nur Hilfsmittel und nicht Endzweck. Es wird genau die Auswahl dessen geboten, was von dem gesamten sicheren Wissen zum Verständnis unseres naturwissenschaftlichen „Weltbildes“ notwendig ist.
Und der Leser dieses Buches kann wie Pythagoras mit unbeirrbaren Augen in die Welt blicken, denn er hält ihr Geheimnis in seinen Händen.

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