Für die Primaten wird es eng

Der Klimawandel wird das Verbreitungsgebiet afrikanischer Menschenaffen in den nächsten 30 Jahren drastisch verkleinern. Dies haben Forscher unter Beteiligung des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv), des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie (MPI EVA) und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) prognostiziert. Nach ihren Berechnungen reichten die bisherigen Schutzgebiete für die langfristige Sicherung wichtiger Populationen von Gorillas, Schimpansen und Bonobos nicht aus. Die in der Fachzeitschrift Diversity and Distributions veröffentlichte Studie floss auch in die ARD-Dokumentation „Planet ohne Affen“ ein, die heute gesendet wird.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

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Leben in der Warmzeit der Erde

Der Weltklimarat schlägt Alarm. Die Lage spitzt sich zu: Die Erde erwärmt sich immer mehr.
In diesem Buch geht es deshalb um die Frage: Wird es der Erde schlecht gehen, wenn sie sich weiter erwärmt? Oder sind Warmzeiten auch gute Zeiten für die Erde?
Hier erfahren Sie, wie das Leben auf der Erde war, als die Temperaturen weit über dem heutigen Niveau lagen, als die Polkappen eisfrei waren und Palmen in der Antarktis wachsen konnten.
Im ersten Kapitel erhalten Sie eine einführende Information zum Thema »Warmzeit und Klimageschichte«. Dann geht es weiter mit dem Hauptteil, in dem der Autor Wilhelm Bölsche das Leben in den Warmzeiten der Erde ausführlich schildert. Im Anhang sind aktuelle und interessante Meldungen aus der Forschung zur Klimageschichte neu hinzugefügt.
Das ist eine Menge Information, damit Sie, lieber Leser, sich selbst eine Meinung zur Frage »Waren Warmzeiten auch gute Zeiten…?« bilden können.

Hier geht es weiter …