Biomedizin: viele Bilder – weniger Rätsel

Manchmal gibt ein Bild dem Betrachter Rätsel auf. In vielen wissenschaftlichen Disziplinen liegt der Schlüssel zum Verständnis dreidimensionaler Aufnahmen – wie zum Beispiel im Computertomographen oder in der Lichtmikroskopie – in der Segmentierung, einer aufwändigen und langwierigen Tätigkeit. Wissenschaftler des Heidelberger Instituts für Theoretische Studien (HITS) haben jetzt eine leicht zu bedienende Open-Source Online-Anwendung für die Segmentierung biomedizinischer Aufnahmen entwickelt –
im Rahmen eines Projekts mit Wissenschaftler/-innen der Universität Heidelberg, dem KIT und der TU Darmstadt. Die Ergebnisse richten sich vor allem an Forschende ohne fundierte Computerkenntnisse.

Quelle: IDW Informatinsdienst Wissenschaft

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Phänomen Naturgesetze

Was uns an den beinahe mythischen Denkern der antiken Welt so fasziniert, ist die wundervolle, abgeschlossene Einheit ihres Weltbildes. Mit welcher prachtvollen Gebärde steht einer dieser Denker vor uns, der legendenumrankte Pythagoras etwa, und sagt mit kühlem, unbeirrbarem Blick: Ich halte das Weltgeheimnis in den Händen.
Und hier beginnen die Ziele des vorliegenden Werkes. Es erblickt seine Aufgabe darin, in einem Umfang, der sich noch durcharbeiten lässt, ein wirkliches Verständnis der Welterscheinungen zu geben, soweit die Wissenschaft ein solches besitzt.
Es will gerade das bieten, was man in den vielen Werken über die Welt vergeblich sucht, weil diese den Ehrgeiz haben, möglichst viele Tatsachen zu bringen, deren Verarbeitung dann dem Leser überlassen bleibt.
Hier dagegen wird ein prinzipiell anderer Weg beschritten; die Tatsachen sind nur Hilfsmittel und nicht Endzweck. Es wird genau die Auswahl dessen geboten, was von dem gesamten sicheren Wissen zum Verständnis unseres naturwissenschaftlichen „Weltbildes“ notwendig ist.
Und der Leser dieses Buches kann wie Pythagoras mit unbeirrbaren Augen in die Welt blicken, denn er hält ihr Geheimnis in seinen Händen.

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