Forscher untersuchen Veränderungen in traditionellem ökologischen Wissen durch gesellschaftlichem Wandel

Studie auf den Salomonen: Forscher untersuchen Veränderungen in traditionellem ökologischen Wissen durch gesellschaftlichem Wandel

Traditionelles ökologisches Wissen und biologische Vielfalt sind oft eng miteinander verbunden. Doch wie wirken sich zunehmende Veränderungen der Lebensverhältnisse der lokalen Bevölkerung auf deren Wissen über Flora und Fauna aus? Diese Fragestellung hat ein Forscherteam des Bremer Leibniz-Zentrums für Marine Tropenforschung (ZMT) auf den Salomon-Inseln im Südpazifik untersucht.

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Der verborgene Mechanismus des Weltgeschehens

Seit Jahrtausenden ist die Menschheit bestrebt, die Welt, in der sie lebt, erkennen und verstehen zu lernen. Die Erfahrung führt zu einem wachsenden Tatsachenmaterial und die zunehmende Erkenntnis zu einem sich fortwährend verändernden Weltbild.
Jahrzehntelang sind es fast ausschließlich die Biologen gewesen, die sich an die Aufgabe der Aufstellung eines einheitlichen Weltbilds herangewagt haben, Botaniker und Zoologen, Anatomen und Physiologen.
Die exakten Naturforscher haben sich dagegen lange Zeit hindurch nicht recht getraut, an das Weltbild in seiner Gesamtheit heranzutreten; denn für den exakten Aufbau fehlten zu viele, und zwar großenteils gerade die grundlegenden Bausteine. Erst in neuerer Zeit sind die Naturforscher in die Lage gekommen, den Aufbau guten Mutes zu wagen.
Mit diesem Buch liegt nun ein mutiger Beitrag vor. Es ist eine gemeinverständliche Darstellung biotechnischer Systeme der Welt und des verborgenen Mechanismus‘ unseres Weltgeschehens.

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Quelle: IDW Informatinsdienst Wissenschaft