Schauen ist nicht gleich Sehen

Frühjahr 2020. Die ganze Welt ist von der Corona-Pandemie betroffen. Auch die Tübinger Wissenschaftlerin Li Zhaoping, Leiterin der Abteilung für Sensorik und Sensomotorik am Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik und Professorin an der Universität Tübingen, hat mit den Auswirkungen von Lock Down- und Social Distancing-Maßnahmen zu kämpfen. Entgegen aller Hindernisse und Schwierigkeiten gelingt es ihr jedoch, Positives aus der Corona-Krise zu ziehen. „Die Pandemie hatte auch ihre Vorteile“, sagt sie. „Zum ersten Mal seit langer Zeit konnte ich mich ungestört einem bestimmten Thema widmen.“

Quelle: IDW Informatinsdienst Wissenschaft

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Der verborgene Mechanismus des Weltgeschehens

Seit Jahrtausenden ist die Menschheit bestrebt, die Welt, in der sie lebt, erkennen und verstehen zu lernen. Die Erfahrung führt zu einem wachsenden Tatsachenmaterial und die zunehmende Erkenntnis zu einem sich fortwährend verändernden Weltbild.
Jahrzehntelang sind es fast ausschließlich die Biologen gewesen, die sich an die Aufgabe der Aufstellung eines einheitlichen Weltbilds herangewagt haben, Botaniker und Zoologen, Anatomen und Physiologen.
Die exakten Naturforscher haben sich dagegen lange Zeit hindurch nicht recht getraut, an das Weltbild in seiner Gesamtheit heranzutreten; denn für den exakten Aufbau fehlten zu viele, und zwar großenteils gerade die grundlegenden Bausteine. Erst in neuerer Zeit sind die Naturforscher in die Lage gekommen, den Aufbau guten Mutes zu wagen.
Mit diesem Buch liegt nun ein mutiger Beitrag vor. Es ist eine gemeinverständliche Darstellung biotechnischer Systeme der Welt und des verborgenen Mechanismus‘ unseres Weltgeschehens.

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