Wie entsteht Kooperation? Forscher der Universität Osnabrück finden heraus, warum sich Organismen oft gegenseitig helfen

In der Natur unterstützen sich Organismen oft gegenseitig, um dadurch einen Vorteil zu erlangen. Diese Art der Hilfeleistung wiederspricht jedoch der von Charles Darwin vorgeschlagenen Evolutionstheorie: Wieso sollten Organismen wertvolle Ressourcen investieren, um damit anderen zu helfen? Eine unter der Leitung von Prof. Dr. Christian Kost aus der Abteilung für Ökologie an der Universität Osnabrück durchgeführte Studie löst nun dieses Rätsel. Die Ergebnisse der Untersuchung wurden in der wissenschaftlichen Fachzeitschrift Current Biology (Link: 10.1016/j.cub.2020.06.100) veröffentlicht. Die Arbeit entstand in Zusammenarbeit mit dem Max-Planck-Institut für Chemische Ökologie in Jena.

Quelle: IDW Informatinsdienst Wissenschaft

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Leben nach dem Leben

Für uns Menschen hat die Frage nach dem zeitlichen Ende unserer Existenz eine hohe Bedeutung. Die Antwort, die der Glaube sucht, ist nicht Aufgabe und Ziel dieses Buches, sondern die vernunftmäßige Beantwortung.
Der Autor bleibt auf dem Boden der Wissenschaft und untersucht ganz nüchtern, wie weit wir von den naturwissenschaftlichen Tatsachen aus und vom Standpunkt des logischen Denkens das Geheimnis des zeitlichen Endes enthüllen und die Frage beantworten können: Gibt es ein Leben nach dem Leben?
Aber was kann die Naturwissenschaft zu einem Thema beitragen, das sonst von der Philosophie und den verschiedenen Glaubensrichtungen besetzt wird?
Die Antwort lautet: sehr viel! Denn in der Naturwissenschaft gibt es die äußerst seltsamen Phänomene der Quantenphysik, die trotz ihrer Seltsamkeit doch das Potenzial haben, Licht in jene Bereiche zu bringen, welche die Philosophie bisher nicht zu erhellen vermochte.
Am Ende stehen Zuversicht und das Licht der Erkenntnis über die Befreiung des Bewusstseins von den Fesseln der Zeit.

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