Windenergie und Naturschutz: Warum die Beteiligten einander kaum vertrauen und wie das zu ändern ist

Jedes Jahr sind Windparks für den Tod von Hunderttausenden von fliegenden Tieren wie Fledermäuse verantwortlich, die mit den Rotorblättern von Windkraftanlagen kollidieren. Um einen konstruktiven Weg aus diesem grün-grünen Dilemma zu finden, müssten Unternehmen, die Windparks bauen und betreiben, Umweltexperten und Naturschützer miteinander kooperieren. Der Mangel an Vertrauen zwischen ihnen kann jedoch eine effektive und kreative Zusammenarbeit behindern. Wissenschaftler*innen des Leibniz-IZW zeigten nun, dass gemeinsame Werte allein nicht ausreichen, um Vertrauen zwischen diesen Gruppen zu bilden. Einen stärkeren Einfluss auf die Zusammenarbeit haben Überzeugungen und Emotionen.

Quelle: IDW Informatinsdienst Wissenschaft

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Der verborgene Mechanismus des Weltgeschehens

Seit Jahrtausenden ist die Menschheit bestrebt, die Welt, in der sie lebt, erkennen und verstehen zu lernen. Die Erfahrung führt zu einem wachsenden Tatsachenmaterial und die zunehmende Erkenntnis zu einem sich fortwährend verändernden Weltbild.
Jahrzehntelang sind es fast ausschließlich die Biologen gewesen, die sich an die Aufgabe der Aufstellung eines einheitlichen Weltbilds herangewagt haben, Botaniker und Zoologen, Anatomen und Physiologen.
Die exakten Naturforscher haben sich dagegen lange Zeit hindurch nicht recht getraut, an das Weltbild in seiner Gesamtheit heranzutreten; denn für den exakten Aufbau fehlten zu viele, und zwar großenteils gerade die grundlegenden Bausteine. Erst in neuerer Zeit sind die Naturforscher in die Lage gekommen, den Aufbau guten Mutes zu wagen.
Mit diesem Buch liegt nun ein mutiger Beitrag vor. Es ist eine gemeinverständliche Darstellung biotechnischer Systeme der Welt und des verborgenen Mechanismus‘ unseres Weltgeschehens.

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