Warum für Epidemien die Extremwertstatistik zuständig ist

Viele vom Zufall bestimmten Prozesse folgen einer sogenannten Normalverteilung (rot). Dabei sinkt die Wahrscheinlichkeit (senkrechte Achte) der auftretenden Messwerte (waagerechte Achse) mit wachsender Entfernung zu den wahrscheinlichsten Werten schnell gegen Null. Es gibt aber eben auch Prozesse (blau), bei denen auch extreme Werte nie völlig unwahrscheinlich werden.

Extremes ist selten – aber nicht immer so selten, wie man es etwa vom Würfeln gewohnt ist. Epidemien zum Beispiel sind da anders. Ist das ein Problem?

Quelle: FAZ.de