Verjüngungskur fürs Gehirn: Zusätzliche Stammzellen verbessern Lernen und Gedächtnis von alten Mäusen

Je älter wir werden, desto schwieriger wird es für unser Gehirn, neue Dinge zu lernen und sich an sie zu erinnern. Wissenschaftler des Zentrums für Regenerative Therapien der TU Dresden (CRTD) haben untersucht, ob eine Erhöhung der Anzahl von Hirnstammzellen helfen würde, kognitive Funktionen wie Lernen und Gedächtnis wiederzuerlangen, die im Laufe des Alterns verloren gehen.
Im Gehirn alter Mäuse stimulierten die Wissenschaftler den dort vorhandenen kleinen Pool neuronaler Stammzellen so, dass sich die Menge dieser Stammzellen und damit auch die Anzahl der aus ihnen erzeugten Gehirnzellen erhöhte. Diese zusätzlichen Neuronen überlebten und knüpften neue Kontakte zu benachbarten Zellen.

Quelle: IDW Informatinsdienst Wissenschaft