Lichtverschmutzung unterdrückt „Dunkelhormon“ Melatonin bei Mensch und Tier

Melatonin taktet die innere Uhr, dank einem hohen Melatoninspiegel werden wir abends müde. Forschende vom Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) haben in einem internationalen Team Daten zur Auswirkung von Lichtverschmutzung auf die Melatoninbildung beim Menschen und bei Wirbeltieren ausgewertet. Das Ergebnis: Selbst die niedrigen Lichtintensitäten einer städtischen Lichtglocke reduzieren die Bildung des sogenannten Dunkelhormons.

Quelle: IDW Informatinsdienst Wissenschaft