Neuartige Migränemedikamente möglicherweise gefährlich bei Bluthochdruck

Neue Medikamente gegen Migräne blockieren das Neuropeptid αCGRP, das etwa an den Hirnhäuten zu Gefässerweiterungen führt. Dasselbe Peptid, das bei körperlicher Aktivität in der Muskulatur gebildet wird, schützt das Herz – was für Menschen mit chronischem Bluthochdruck überlebenswichtig ist. Für sie dürfte die neuartige Migräneprophylaxe gefährlich sein, wie Forschende der Universität Zürich an Mäusen zeigen.

Quelle: IDW Informatinsdienst Wissenschaft