Mehrfach ausgezeichnet: Münchner Forscher entdecken bedeutenden Wachstumsregulator für die Entstehung von Leberkrebs

Leberkrebs weist in der westlichen Welt eine steigende Inzidenz auf und gehört inzwischen zu den zehn häufigsten Tumorerkrankungen weltweit. Trotz bereits großer Fortschritte in Diagnostik und Therapie des hepatozellulären Karzinoms (HCC), belegt es weiterhin den vierten Platz unter allen tumorassoziierten Todesfällen. Im Rahmen eines von der Wilhelm Sander-Stiftung geförderten Forschungsprojektes an der Technischen Universität München haben Forscher um Daniel Hartmann nun die Rolle des Regulators Brg1 in Zellwachstumsprozessen sowie seinen Einfluss auf die Entstehung von Leberzirrhose und HCC erforscht und wurden dafür mit zwei renommierten Forschungspreisen ausgezeichnet.

Quelle: IDW Informatinsdienst Wissenschaft