HIV-Ausbreitung über direkte Zell-Zell-Kontakte

Die Ausbreitung von Krankheitserregern wie dem HI-Virus wird oft im Reagenzglas, das heißt in zweidimensionalen Zellkulturen untersucht, obwohl dies nicht den viel komplexeren Bedingungen im menschlichen Körper entspricht. Ein interdisziplinäres Team von Wissenschaftlern der Universität Heidelberg hat nun mithilfe von neuartigen Zellkultursystemen, quantitativer Bildanalyse und Computersimulationen erforscht, wie sich HIV in dreidimensionalen gewebeähnlichen Umgebungen ausbreitet.

Quelle: IDW Informatinsdienst Wissenschaft