Greifen und Zugreifen – wie das Lernen feinmotorischer Bewegungen das Gehirn verändert

Trainieren wir das Greifen und Ergreifen von Gegenständen, so trainieren wir unser Gehirn. Genaugenommen verändern sich dabei die Verbindungen einer Neuronenpopulation im Nucleus ruber, einer Region des Mittelhirns. Entdeckt haben diese Gruppe von Nervenzellen Forschende am Biozentrum der Universität Basel. Sie konnten zudem nachweisen, wie sich diese Hirnregion durch feinmotorischen Bewegungen plastisch umformt. Die Ergebnisse der Studie sind im Fachjournal «Nature Communications» veröffentlicht.

Quelle: IDW Informatinsdienst Wissenschaft