Fortsetzung für Projekt „Quantitative Literaturwissenschaft“ an der Universität Stuttgart

Digital Humanities (Digitale Geisteswissenschaften) sind heute ein Boomfach, doch ihre Vorgeschichte reicht weit zurück. Wie rechnerische Verfahren zur Analyse und Interpretation von Sprache und Literatur seit dem frühen 19. Jahrhundert verwendet wurden, erforscht das Projekt „Quantitative Literaturwissenschaft“ an der Universität Stuttgart, für das die Deutsche Forschungsgemeinschaft jetzt die Fortsetzung bewilligt hat. In der kommenden Förderperiode möchte Projektleiter Dr. Toni Bernhart (Institut für Literaturwissenschaft, NDL II) die Pionierleistungen des Philosophen Max Bense sowie der Informatiker Rul Gunzenhäuser und Theo Lutz für die quantitative Literaturwissenschaft ergründen.

Quelle: IDW Informatinsdienst Wissenschaft