Studie der Uni Graz deutet auf Effizienzsteigerung des Gehirns beim Erlernen von Einradfahren hin

„Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“ lautet ein bekanntes Sprichwort. „Falsch“, sagen die Neuropsychologen Bernhard Weber und Karl Koschutnig von der Universität Graz. Im Rahmen einer Studie, die kürzlich im Wissenschaftsjournal „Scientific Reports“ veröffentlicht wurde, konnten die Forscher nachweisen, dass sich auch das Gehirn erwachsener Menschen an neue Herausforderungen anpasst. „Neuroplastizität“ nennt die Wissenschaft diese Fähigkeit. Weber und Koschutnig untersuchten an Personen im Alter zwischen 18 und 51 Jahren, was sich in deren Gehirn verändert, wenn sie Einradfahren lernen.

Quelle: IDW Informatinsdienst Wissenschaft