Handbuch zu transregionalen Studien: Wer globalisiert, wer profitiert, welche Räume neu entstehen

Globalisierung? „Ein Plastikwort mit vielen Definitionen und vielen Nachteilen.“ Wenn überhaupt, dann spricht Prof. Dr. Matthias Middell lieber von „Globalisierungen“. Zentrales Element sei dabei nicht das Überschreiten von Grenzen oder gar eine weltumspannende Reichweite, sondern eine „Neuverräumlichung der Welt“. Außerdem gelte es, viel deutlicher über die Akteure des Globalisierens und deren Motivation zu sprechen. Middell ist Herausgeber eines neuen Handbuchs, das in internationaler Zusammenarbeit entstanden ist. Das „Routledge Handbook of Transregional Studies“ finden Interessierte diese Woche auch am Stand der Universität Leipzig auf der Leipziger Buchmesse.

Quelle: IDW Informatinsdienst Wissenschaft