Buchveröffentlichung: Warum wir uns noch mehr mit Klimakulturen beschäftigen müssen

Vor der UN-Klimakonferenz in Katowice führte die polnische Regierung vorübergehende Grenzkontrollen ein: Die öffentliche Sicherheit sei durch ausländische Aktivisten bedroht. Die Abwehr gegen eine offene Auseinandersetzung mit dem Klimawandel repräsentiert nicht nur die aktuelle Politik in Polen, sondern auch einen kulturellen Kontext, in welchem Klimaschutz eine sehr geringe Priorität hat. Ist Klimaschutz eine Kulturfrage? Der Soziologe Dr. Thorsten Heimann sagt „ja“. In seinem heute bei Routledge erschienenen Buch „Culture, Space and Climate Change – Vulnerability and Resilience in European Coastal Areas” zeigt er, wie kulturelle Hintergründe Klimaschutz und -anpassung hemmen und fördern.
Quelle: Pressemitteilungen – idw – Informationsdienst Wissenschaft

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Leben in der Warmzeit der Erde

Der Weltklimarat schlägt Alarm. Die Lage spitzt sich zu: Die Erde erwärmt sich immer mehr.
In diesem Buch geht es deshalb um die Frage: Wird es der Erde schlecht gehen, wenn sie sich weiter erwärmt? Oder sind Warmzeiten auch gute Zeiten für die Erde?
Hier erfahren Sie, wie das Leben auf der Erde war, als die Temperaturen weit über dem heutigen Niveau lagen, als die Polkappen eisfrei waren und Palmen in der Antarktis wachsen konnten.
Im ersten Kapitel erhalten Sie eine einführende Information zum Thema »Warmzeit und Klimageschichte«. Dann geht es weiter mit dem Hauptteil, in dem der Autor Wilhelm Bölsche das Leben in den Warmzeiten der Erde ausführlich schildert. Im Anhang sind aktuelle und interessante Meldungen aus der Forschung zur Klimageschichte neu hinzugefügt.
Das ist eine Menge Information, damit Sie, lieber Leser, sich selbst eine Meinung zur Frage »Waren Warmzeiten auch gute Zeiten…?« bilden können.

Hier geht es weiter …