Kleider machen Leute: Je mehr (nackte) Haut, desto weniger Empathie

Utl. Objektifizierung von Frauen bewirkt Mangel an Mitgefühl

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Jenseits der Erscheinungen

Es ist kein Zweifel, dass echte Erkenntnis der transzendenten Welt sehr wohl möglich ist.
Die Wendung, zu der die Physik der letzten Jahre bzw. Jahrzehnte gelangt ist, konnte nicht vorausgesehen werden. Soviel auch über Determinismus und Indeterminismus, über Inhalt, Geltung und Prüfung des Kausalprinzips und Transzendenz philosophiert wurde — niemand ist davor auf die Möglichkeit verfallen, welche uns die Quantenphysik als den Schlüssel anbietet. Erst nachträglich erkennen wir, wo die neuen Ideen von den alten abzweigen, und wundern uns vielleicht ein wenig, früher an der Kreuzungsstelle immer achtlos vorbeigegangen zu sein. Jetzt aber, nachdem die Fruchtbarkeit der quantentheoretischen Begriffe durch die außerordentlichen Erfolge ihrer Anwendung bekannt ist und wir schon Jahre Gelegenheit zur Gewöhnung an die neuen Ideen gehabt haben, jetzt dürfte der Versuch nicht mehr verfrüht sein, zur philosophischen Klarheit über den Sinn und die Tragweite der Gedanken zu kommen, welche die gegenwärtige Physik zum Verständnis unserer Welt beiträgt.
Der von Prof. Dr. Moritz Schlick gegründete legendäre Wiener Kreis ist in die Philosophiegeschichte eingegangen. So können wir von ihm mit diesem Buch wieder Erkenntnisse der Extraklasse über die Natur der Quantenwelt erwarten.

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Sexualisierte Darstellungen, vor allem die Betonung sekundärer Geschlechtsmerkmale, können die Art und Weise verändern, wie wir eine Person wahrnehmen. Ein internationales ForscherInnenteam um Giorgia Silani von der Fakultät für Psychologie der Universität Wien konnte durch Magnetresonanztomographie zeigen, dass empathische Gefühle und Gehirnreaktionen reduziert sind, wenn wir die Emotionen sexualisierter Frauen beobachten. Die Ergebnisse der Studie sind kürzlich im renommierten Fachjournal „Cortex“ erschienen.
Quelle: Pressemitteilungen – idw – Informationsdienst Wissenschaft