Schnellere Fortpflanzung sichert Einwanderern Erfolg

Warum sich nur einige invasive Arten in fremden Meeresregionen etablieren

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Der verborgene Mechanismus des Weltgeschehens

Seit Jahrtausenden ist die Menschheit bestrebt, die Welt, in der sie lebt, erkennen und verstehen zu lernen. Die Erfahrung führt zu einem wachsenden Tatsachenmaterial und die zunehmende Erkenntnis zu einem sich fortwährend verändernden Weltbild.
Jahrzehntelang sind es fast ausschließlich die Biologen gewesen, die sich an die Aufgabe der Aufstellung eines einheitlichen Weltbilds herangewagt haben, Botaniker und Zoologen, Anatomen und Physiologen.
Die exakten Naturforscher haben sich dagegen lange Zeit hindurch nicht recht getraut, an das Weltbild in seiner Gesamtheit heranzutreten; denn für den exakten Aufbau fehlten zu viele, und zwar großenteils gerade die grundlegenden Bausteine. Erst in neuerer Zeit sind die Naturforscher in die Lage gekommen, den Aufbau guten Mutes zu wagen.
Mit diesem Buch liegt nun ein mutiger Beitrag vor. Es ist eine gemeinverständliche Darstellung biotechnischer Systeme der Welt und des verborgenen Mechanismus‘ unseres Weltgeschehens.

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Obwohl Tausende von Arten täglich um den Globus transportiert werden, schaffen es nur einige wenige, sich in ihrer neuen Heimat zu etablieren und andere Arten zu verdrängen. Bis jetzt war es weitgehend ungeklärt, warum einige Arten so erfolgreich sind, während andere sich nie etablieren können. Eine neue Studie unter der Leitung des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel zeigt, dass die Meerwalnuss (Rippenqualle / Mnemiopsis leidyi) sich in fremder Umgebung im Durchschnitt deutlich früher vermehrt, als ihre Verwandten in den heimischen Gebieten vor Amerika – und zwar bei einer um 100fach geringeren Größe.
Quelle: Pressemitteilungen – idw – Informationsdienst Wissenschaft