Pilotstudie: Neuer Behandlungsansatz für Hepatitis B ermöglicht Heilung

Auf Grundlage von Einzelfallberichten haben Wissenschaftler der Leipziger Universitätsmedizin erstmalig einen neuen Therapieansatz im Kampf gegen Hepatitis B im Rahmen einer Studie geprüft. Hierzu setzten sie im Rahmen einer kontrollierten Studie die Hepatitis B-Medikamente von Patienten ab, die schon seit vielen Jahren eine Dauertherapie erhalten hatten. Das Ergebnis überraschte: Die Hälfte der Teilnehmer wies nach zwei Jahren ohne Therapie normale Leberwerte auf und circa 20 Prozent der Patienten waren sogar geheilt. Die Ergebnisse der Studie wurden kürzlich im renommierten Journal of Hepatology veröffentlicht.
Quelle: Pressemitteilungen – idw – Informationsdienst Wissenschaft

Literature advertisement

Plötzlich gesund

Fortschreitende Naturerkenntnis, ganz allgemein gesprochen, ‚Wissenschaft‘, ist der stärkste Feind des medizinischen Wunders. Was unseren Vorfahren als Wunder erschien, was einfache Naturvölker heute noch in heftige Erregung versetzt, das berührt den zivilisierten Menschen längst nicht mehr.
Doch es gibt einen Gegensatz, der jedem Denkenden sofort auffällt: der unerhörte, durchaus nicht abgeschlossene Aufstieg der wissenschaftlichen Heilkunde und die ebenso unerhörte Zunahme der Laienbehandlung und der Kurpfuscherei. Man schätzt die Zahl der Menschen, die der Schulmedizin kein Vertrauen schenken, auf immerhin 50 Prozent.
Wie kann es sein, daß Laienbehandler und Kurpfuscher immer wieder spektakuläre Erfolge aufweisen, von denen die Sensationspresse berichtet?
Der Autor geht dieser Frage nach und kommt zu interessanten Erkenntnissen, aus denen er Vorschläge für eine bessere Krankenbehandlung durch seine ärztlichen Standesgenossen ableitet.

Hier geht es weiter …