Software-Update wäre illegal: Stellungnahme von Prof. Dr. Martin Führ zum „Diesel-Gipfel“

Auf dem „Diesel-Gipfel“ am Mittwoch, 2. August, wollen das Bundesumweltministerium und das Bundesverkehrsministerium gemeinsam mit der Automobilindustrie über konkrete Maßnahmen zur Reduzierung der Emissionen bei Diesel-Pkw sprechen. Laut Presseberichten ist man sich bereits einig: Die Auto-Hersteller sollen per Software-Update nachrüsten. Dies wäre eine „Verabredung zum illegalen Tun“, schreibt Prof. Dr. Martin Führ in einer Stellungnahme. Der Umweltrechtler ist Professor am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Hochschule Darmstadt (h_da). Die Stellungnahme ergänzt Führs Gutachten für den Untersuchungsausschuss des Bundestags zum Abgas-Skandal.
Quelle: Pressemitteilungen – idw – Informationsdienst Wissenschaft