Wahrscheinlichkeitsrechnung für optimalen Impfschutz: Neue Erkenntnisse über T-Zell-Entwicklung

Kommt eine T-Zelle mit einem Antigen in Kontakt, vermehrt sie sich und erzeugt unterschiedliche Nachkommen. Die gängige Hypothese, dass diese Immunreaktion durch die individuelle Struktur des T-Zellrezeptors weitgehend vorbestimmt ist, wurde jetzt durch ein Team der Technischen Universität München (TUM) widerlegt. Stattdessen kann der Einfluss des T-Zellrezeptors nur durch Wahrscheinlichkeiten beschrieben werden. Solche mathematischen Modelle könnten helfen, Impfungen in Zukunft besser zu steuern.
Quelle: Pressemitteilungen – idw – Informationsdienst Wissenschaft