Warum schwanken antarktische Krillbestände?

Der Antarktische Krill (Euphausia superba), eine der häufigsten Arten der Welt, ist Nahrungsgrundlage für viele Tiere im Südpolarmeer. Lange Zeit rätselten Wissenschaftler, warum die Größe der Krillbestände immer wieder stark schwankt. Ein internationales Team um Prof. Dr. Bernd Blasius, Institut für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM) der Universität Oldenburg, und Prof. Dr. Bettina Meyer, Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) und ICBM, zeigt nun: Vor allem Konkurrenz um Nahrung innerhalb der Population ist für die Schwankungen verantwortlich. Die Ergebnisse sind in der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins „Nature Ecology and Evolution“ erschienen.
Quelle: Pressemitteilungen – idw – Informationsdienst Wissenschaft