Neue Daten zu „Mega-Erdbeben“ in Chile erhoben

Einem Team von Geoforschern unter Leitung der Universität Potsdam ist es gelungen, neue Daten für die Entstehung besonders heftiger, sogenannter „Mega-Erdbeben“ entlang der chilenischen Pazifikküste zu erheben. Die Wissenschaftler um Dr. Daniel Melnick haben hochgenaue Höhenreferenzwerte aus Vermessungen der Erdoberfläche mittels GPS-Satellitendaten benutzt, um herauszufinden, wann die Erdoberfläche sich verformt. Dabei entdeckten sie, dass die Verformung der kontinentalen Kruste selber neue Erdbeben induziert.
Quelle: Pressemitteilungen – idw – Informationsdienst Wissenschaft