Ägyptische Ritualbilder aus der Jungsteinzeit

Ägyptologen der Universität Bonn stießen während einer Grabung bei einer Nekropole nahe Assuan in Ägypten auf Felsenbilder aus dem vierten Jahrtausend vor Christus. Die Zeichnungen wurden in Form von kleinen Punkten in den Fels graviert und zeigen Jagdszenen, wie sie auch in Schamanendarstellungen vorkommen. Möglicherweise stellen sie ein Bindeglied zwischen der Jungsteinzeit und der altägyptischen Kultur dar. Für ihre Entdeckung wurden die Wissenschaftler vom Antikenminister in Kairo mit dem Preis für eine der aktuell zehn bedeutendsten archäologischen Entdeckungen in Ägypten ausgezeichnet.
Quelle: Pressemitteilungen – idw – Informationsdienst Wissenschaft