Knochenmarkversagen und Osteoporose: Wenn Stammzellen gemeinsam altern

In einer aktuellen Studie berichten Dresdner Wissenschaftler des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus, wie Erkrankungen des Knochenmarks auch die Knochenstruktur selbst schädigen können. Bei myelodysplastischen Syndromen (MDS) ist die Maschinerie der Blutbildung aus Stammzellen gestört. Diese Knochenmarkveränderungen führen nicht selten zu einem Knochenmarkversagen. Die Studienergebnisse erschienen kürzlich im renommierten Fachjournal Leukemia (DOI: 10.1038/leu.2017.7).
Quelle: Pressemitteilungen – idw – Informationsdienst Wissenschaft