Strategien für beschleunigten Kohleausstieg

Im Pariser Klimaabkommen haben sich die Staaten verpflichtet, den Temperaturanstieg durch den Klimawandel auf deutlich unter zwei Grad Celsius zu begrenzen. Um dieses Ziel einzuhalten, hat der Weltklimarat IPCC berechnet, dass ab 2015 weltweit nur noch rund 890 Milliarden Tonnen klimaschädliche Kohlendioxidemissionen ausgestoßen werden dürfen. Das Öko-Institut und die Prognos AG haben nun im Auftrag des WWF Deutschland erstmalig berechnet, wie ein fairer Anteil Deutschlands an diesem globalen Emissionsbudget ermittelt werden kann und was dies für die Emissionsminderungsstrategien des deutschen Stromsektors bedeutet.
Quelle: Pressemitteilungen – idw – Informationsdienst Wissenschaft

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Der erdgeschichtliche Klimawandel

Der Klimazustand während der letzten Jahrhunderttausende ist im Wesentlichen auf den Einfluss von Sonneneinstrahlung zurückzuführen, die sich in Zeiträumen von Jahrtausenden veränderte und so den Wechsel zwischen Kalt- und Warmphasen bewirkte.
Eine spezielle Form des Klimawandels sind abrupte Klimawechsel. Sie wurden in der Erdgeschichte durch Asteroiden, Vulkanausbrüche, kurzfristig auftretende Treibhausgas-Emissionen oder andere Einflüsse ausgelöst, oft in Verbindung mit biologischen Krisen. Einige der Einflussgrößen sind wissenschaftlich verstanden und allgemein akzeptiert, andere scheinen naheliegend, obwohl ihre Wirkzusammenhänge im Detail den Wissenschaftlern ein Mysterium sind und deshalb heftig diskutiert werden.
Der Autor liefert mit diesem Buch einen populären Diskussionsbeitrag, der vom Herausgeber mit unserem heutigen Wissenstand aktualisiert wurde und so dem Leser gestattet, sich eine eigene Meinung zum Thema zu bilden.

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