Brennstoffzellen mit PFIA-Membranen: Experimente an BESSY II zum Wassermanagement geben

Ein Team am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) und eine Forschergruppe der Firma 3M haben untersucht, wie eine Protonen-Austauschmembran aus so genannten PFIA-Molekülen (Perfluoroimid-Säure) funktioniert. Mit Experimenten an der Infrarot-Beamline an der Synchrotronquelle BESSY II konnten sie zeigen, wie PFIA-Moleküle selbst bei geringer Feuchtigkeit Wasser einlagern und transportieren können. Dies erklärt, warum PFIA-Membranen – anders als die bislang am meisten genutzten NAFIONTM-Membranen – auch bei höheren Temperaturen und trockenen Bedingungen gut funktionieren.
Quelle: Pressemitteilungen – idw – Informationsdienst Wissenschaft