Menschlicher und natürlicher Einfluss auf Wolkenbildung berechnet

Forscher haben die Ergebnisse des CLOUD-Experiments, das die Entstehung von Wolken und ihren Einfluss auf das Klima erforscht, erstmals genutzt, um zu modellieren, wie Aerosolpartikeln in allen Regionen der Erde in verschiedenen atmosphärischen Höhen entstehen. Die in der Fachzeitschrift „Science“ publizierte Studie unter Beteiligung von Forschern der Goethe-Universität entschlüsselt die Rolle der verschiedenen chemischen Systeme, die für die Partikelbildung verantwortlich sind. Die Forscher ermittelten außerdem den Einfluss von Ionen, die durch kosmische Strahlung entstehen.
Quelle: Pressemitteilungen – idw – Informationsdienst Wissenschaft

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Abrupte Klimaschwankungen seit 2000 Jahren

Innerhalb der letzten zwei Jahrtausende sind verschiedene abrupte Klimaschwankungen nachweisbar. Der fortwährende Wandel des Klimas verzeichnete allein fünf große Klimaepochen und zahlreiche kleinere, die anhand von Klimadiagrammen nachvollzogen werden können:

– Klimaoptimum während der Römerzeit (200 v.Chr. – 400 n.Chr.),
– Klimaverschlechterung zur Zeit der germanischen Völkerwanderungen (400 – 800),
– Mittelalterliches Klimaoptimum (800 – 1300),
– allgemeine Klimaverschlechterung im 14. Jh. mit Kleiner Eiszeit (1450 – 1850),
– zeitgenössisches Klimaoptimum (seit 1850).

Die zugrundeliegenden Prozesse für das Auftreten und die Amplitude der Schwankungen sind umstritten, da als Ursache nicht die menschengemachte CO2-Emission in Frage kommt. Doch aufgrund neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse über die Sonnenaktivität ist nun eine Lösung in Sicht.

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