Gute Sänger tragen grosse Krawatten

Nicht alle Kohlmeisen singen gleich schön. In einer neuen Studie, die in «Proceedings of the National Academy of Sciences PNAS» veröffentlicht wurde, zeigt Prof. Heinz Richner vom Institut für Ökologie und Evolution der Universität Bern, dass bei Kohlmeisenmännchen, die Tonintervalle besonders exakt singen, das schwarze Federband über der Brust breiter ist als bei ihren weniger begabten Artgenossen. Diese «Krawattengrösse» korreliert mit dem sozialen Status, dem Erfolg bei Weibchen, der Nachkommenzahl und der Resistenz gegen Parasiten.
Quelle: Pressemitteilungen – idw – Informationsdienst Wissenschaft