Grippe bei Krebspatienten: Lebensgefahr durch späte Diagnosen

Der Kampf gegen den Krebs bringt eine oftmals unterschätzte Gefahr mit sich: Der immungeschwächte Körper des Patienten ist äußerst anfällig für Infektionskrankheiten wie Grippe. Vor allem späte Diagnosen und zusätzliche Infektionen mit Bakterien und Pilzen führen zu einer höheren Sterblichkeit. Dies ergab eine Auswertung von Patientendaten, an der auch InfectoGnostics-Forscher beteiligt waren. Vorgestellt wurden die Ergebnisse der Studie jetzt auf der gemeinsamen Jahrestagung der deutschsprachigen Gesellschaften für Hämatologie und Medizinische Onkologie in Leipzig. Bei dem Kongress wurde die Arbeit als einer der besten Beiträge prämiert.
Quelle: Pressemitteilungen – idw – Informationsdienst Wissenschaft

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Plötzlich gesund

Fortschreitende Naturerkenntnis, ganz allgemein gesprochen, ‚Wissenschaft‘, ist der stärkste Feind des medizinischen Wunders. Was unseren Vorfahren als Wunder erschien, was einfache Naturvölker heute noch in heftige Erregung versetzt, das berührt den zivilisierten Menschen längst nicht mehr.
Doch es gibt einen Gegensatz, der jedem Denkenden sofort auffällt: der unerhörte, durchaus nicht abgeschlossene Aufstieg der wissenschaftlichen Heilkunde und die ebenso unerhörte Zunahme der Laienbehandlung und der Kurpfuscherei. Man schätzt die Zahl der Menschen, die der Schulmedizin kein Vertrauen schenken, auf immerhin 50 Prozent.
Wie kann es sein, daß Laienbehandler und Kurpfuscher immer wieder spektakuläre Erfolge aufweisen, von denen die Sensationspresse berichtet?
Der Autor geht dieser Frage nach und kommt zu interessanten Erkenntnissen, aus denen er Vorschläge für eine bessere Krankenbehandlung durch seine ärztlichen Standesgenossen ableitet.

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