Hamburger Forscher analysieren Angriffe von Tieren auf Menschen in Nepal

Wo Lebensräume und Interessen von Menschen und Wildtieren aufeinandertreffen, kommt es oft zu „Human-wildlife conflicts“. Durch sie sinkt die Bereitschaft der Bevölkerung, Tierschutzmaßnahmen zu unterstützen, was vor allem in Gebieten, in denen viele vom Aussterben bedrohte Tierarten leben, gefährlich ist. Ein Forscherteam des Instituts für Weltforstwirtschaft der Universität Hamburg hat am Beispiel Nepals erstmals über einen längeren Zeitraum und landesweit die verzeichneten „Human-wildlife conflicts“ analysiert, um Muster von Angriffen verschiedener Wildtier-Arten zu erkennen. Die Ergebnisse wurden in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift „PLOS ONE“ veröffentlicht.
Quelle: Pressemitteilungen – idw – Informationsdienst Wissenschaft