In der Welt der Pflanzen sind Kapillarkräfte ein wichtiger Bewegungsantrieb entgegen der Schwerkraft. Kapillare sind dünne Röhren und Hohlräume mit sehr geringem Durchmesser und sorgen dafür, dass sich poröse Materialien bei Flüssigkeitsaufnahme ausdehnen. Auch bei Zapfen von Nadelbäumen verhält es sich so. Forschern der Professur für Biogene Polymere der Technischen Universität München (TUM) am Wissenschaftszentrum Straubing (WZS) ist es gelungen, diesen pflanzlichen Antrieb auch dann zu erhalten, wenn die pflanzlichen Bestandteile durch künstliche Versteinerung ersetzt wurden. Damit schufen sie die Grundlage für eine neue Generation von Sensoren.
Quelle: Pressemitteilungen – idw – Informationsdienst Wissenschaft
Treibhauseffekt und Klimawandel
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