Antikörper reduziert schädliche Amyloid-Ablagerungen im Hirn von Alzheimer-Patienten

Der von der Universität Zürich entwickelte Antikörper Aducanumab führt bei Patienten mit frühen Formen von Alzheimer zu einer deutlichen Abnahme der schädlichen Beta-Amyloid-Plaques. Diese für die Krankheit charakteristischen Proteinklumpen im Gehirn von Betroffenen sind mitverantwortlich dafür, dass die Hirnzellen allmählich absterben. Die Wissenschaftler konnten zudem in einer frühen klinischen Studienphase zeigen, dass der Verlust der kognitiven Fähigkeiten bei den Patienten nach einjähriger Behandlung mit Aducanumab im Vergleich zur Placebogruppe grösstenteils gestoppt werden konnte.
Quelle: Pressemitteilungen – idw – Informationsdienst Wissenschaft