Brexit und Umweltpolitik in Großbritannien: Auch hier ist unklar, wie es weitergeht

Die Politikwissenschaftlerin Prof. Dr. Annette Elisabeth Töller hat sich – vor allem auf der Grundlage einer Studie britischer Kolleginnen und Kollegen – mit den zu erwartenden Auswirkungen des Brexit auf die britische Umweltpolitik und -qualität befasst. Prof. Töller leitet das Lehrgebiet Politikfeldanalyse & Umweltpolitik an der FernUniversität und ist Wissenschaftliche Leiterin des Interdisziplinären Fernstudiums Umweltwissenschaften („infernum“, ein gemeinsames Angebot der FernUniversität in Hagen und des Fraunhofer-Instituts für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT in Oberhausen).
Quelle: Pressemitteilungen – idw – Informationsdienst Wissenschaft

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Abrupte Klimaschwankungen seit 2000 Jahren

Innerhalb der letzten zwei Jahrtausende sind verschiedene abrupte Klimaschwankungen nachweisbar. Der fortwährende Wandel des Klimas verzeichnete allein fünf große Klimaepochen und zahlreiche kleinere, die anhand von Klimadiagrammen nachvollzogen werden können:

– Klimaoptimum während der Römerzeit (200 v.Chr. – 400 n.Chr.),
– Klimaverschlechterung zur Zeit der germanischen Völkerwanderungen (400 – 800),
– Mittelalterliches Klimaoptimum (800 – 1300),
– allgemeine Klimaverschlechterung im 14. Jh. mit Kleiner Eiszeit (1450 – 1850),
– zeitgenössisches Klimaoptimum (seit 1850).

Die zugrundeliegenden Prozesse für das Auftreten und die Amplitude der Schwankungen sind umstritten, da als Ursache nicht die menschengemachte CO2-Emission in Frage kommt. Doch aufgrund neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse über die Sonnenaktivität ist nun eine Lösung in Sicht.

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