Mee(h)r Wissen über den Regen – Neue Methode ermöglicht genauere Rekonstruktion

Frankfurt am Main, den 28.06.2016. Mal viel zu viel, mal viel zu wenig Regen: so sieht die Klimabilanz des 20. Jahrhunderts für die afrikanische Sahelzone aus. Mit einer innovativen Methode, die ein Team um Senckenberg-Wissenschaftlerin Dr. Eva Niedermeyer, kürzlich im Fachjournal „Geochimica et Cosmochimica Acta“ publizierte, können diese Schwankungen nun rückblickend genauer rekonstruiert werden. Hierzu wurden die Regenmengen der Vergangenheit erstmals unter Berücksichtigung von Isotopenverhältnissen in Pflanzenwachsen berechnet. Die neue Methode treibt die Erforschung des Klimas in der Kurz- und Langzeitperspektive voran.
Quelle: Pressemitteilungen – idw – Informationsdienst Wissenschaft

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Leben in der Warmzeit der Erde

Der Weltklimarat schlägt Alarm. Die Lage spitzt sich zu: Die Erde erwärmt sich immer mehr.
In diesem Buch geht es deshalb um die Frage: Wird es der Erde schlecht gehen, wenn sie sich weiter erwärmt? Oder sind Warmzeiten auch gute Zeiten für die Erde?
Hier erfahren Sie, wie das Leben auf der Erde war, als die Temperaturen weit über dem heutigen Niveau lagen, als die Polkappen eisfrei waren und Palmen in der Antarktis wachsen konnten.
Im ersten Kapitel erhalten Sie eine einführende Information zum Thema »Warmzeit und Klimageschichte«. Dann geht es weiter mit dem Hauptteil, in dem der Autor Wilhelm Bölsche das Leben in den Warmzeiten der Erde ausführlich schildert. Im Anhang sind aktuelle und interessante Meldungen aus der Forschung zur Klimageschichte neu hinzugefügt.
Das ist eine Menge Information, damit Sie, lieber Leser, sich selbst eine Meinung zur Frage »Waren Warmzeiten auch gute Zeiten…?« bilden können.

Hier geht es weiter …