Buchveröffentlichung: Energiewende produziert Machtasymmetrien

Die deutsche Energiewende ist ein Prozess mit vielen Facetten: Neue technologische Entwicklungen stehen neben normativen Entscheidungen der Politik; die Diversifizierung der beteiligten Akteure durch neue kommunale Versorger oder dezentrale Erzeuger geht einher mit neuen energiepolitischen Verteilungskonflikten; und zentrale Steuerungsansprüche des Bundes reiben sich mit der räumlichen Planung auf Landesebene und in den Kommunen. Sozialwissenschaftler des Leibniz-Instituts für Raumbezogene Sozialforschung (IRS) haben analysiert, wie sich die Machtverhältnisse zwischen den Akteuren verändern. Die Forschung wird im neuen Buch „Conceptualizing Germany’s Energy Transition“ dargestellt.
Quelle: Pressemitteilungen – idw – Informationsdienst Wissenschaft

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Abrupte Klimaschwankungen seit 2000 Jahren

Innerhalb der letzten zwei Jahrtausende sind verschiedene abrupte Klimaschwankungen nachweisbar. Der fortwährende Wandel des Klimas verzeichnete allein fünf große Klimaepochen und zahlreiche kleinere, die anhand von Klimadiagrammen nachvollzogen werden können:

– Klimaoptimum während der Römerzeit (200 v.Chr. – 400 n.Chr.),
– Klimaverschlechterung zur Zeit der germanischen Völkerwanderungen (400 – 800),
– Mittelalterliches Klimaoptimum (800 – 1300),
– allgemeine Klimaverschlechterung im 14. Jh. mit Kleiner Eiszeit (1450 – 1850),
– zeitgenössisches Klimaoptimum (seit 1850).

Die zugrundeliegenden Prozesse für das Auftreten und die Amplitude der Schwankungen sind umstritten, da als Ursache nicht die menschengemachte CO2-Emission in Frage kommt. Doch aufgrund neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse über die Sonnenaktivität ist nun eine Lösung in Sicht.

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