Studie der Universität Hamburg zeigt: Weiblicher Zyklus beeinflusst das Lernverhalten

Menschen unterscheiden sich in ihrer Fähigkeit, aus den Konsequenzen ihres Verhaltens zu lernen. In der Regel gilt allerdings: Nach einer Belohnung wiederholen sie die Handlung, infolge einer Bestrafung oder nach einem Fehler vermeiden sie diese in Zukunft. Eine Studie des Forschungsteams um Jun.-Prof. Dr. Esther K. Diekhof aus der Abteilung Neuroendokrinologie am Zoologischen Institut der Universität Hamburg zeigt: Die Fähigkeit von Frauen, aus Belohnung oder den negativen Konsequenzen ihrer Handlungen zu lernen, verändert sich im Verlauf des Menstruationszyklus. Der Grund sind Hormonschwankungen, die auf eine veränderte Gehirnaktivität zurückzuführen sind.
Quelle: Pressemitteilungen – idw – Informationsdienst Wissenschaft