Tropische Sekundärwälder können unerwartet große Mengen CO2 aufnehmen.

Washington/Leipzig. Durch Waldrodung in den Tropen werden große Mengen Kohlendioxid freigesetzt. Wenn die gerodeten Flächen regenerieren und Sekundärwalder nachwachsen, binden diese erneut CO2. Eine Gruppe Wissenschaftler, zu der auch Dylan Craven vom Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) gehört, konnte jetzt in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Science Advances für lateinamerikanische Wälder zeigen, dass dieses CO2-Bindungspotential erstaunlich hoch ist.
Quelle: Pressemitteilungen – idw – Informationsdienst Wissenschaft