Geistige Tätigkeit lindert MS-Symptome: Effekt für Personen verschiedener Bildungsniveaus belegt

Anspruchsvolle geistige Tätigkeiten in Beruf und Alltag wirken sich positiv auf die Hirnleistungen von Personen aus, die an Multipler Sklerose (MS) erkrankt sind. Ein vergleichsweise geringeres Bildungsniveau kann hier durch eine erhöhte Aktivität kompensiert werden. Das haben jetzt Forscher der Universität Regensburg in einer Langzeitstudie nachweisen können. Die Ergebnisse des Teams um Prof. Dr. Dr. Robert Weißert (Professur für Klinische Neurobiologie) sind in der Fachzeitschrift „Frontiers in Neurology“ erschienen (DOI: 10.3389/fneur.2016.00046).
Quelle: Pressemitteilungen – idw – Informationsdienst Wissenschaft