Kieler Kardiologen entdecken neuen Mechanismus zur Entstehung von Herzschwäche

Ein schwaches Herz kann nicht mehr ausreichend Blut durch den Körper pumpen. In Deutschland ist dies mittlerweile der häufigste Grund, warum Patientinnen und Patienten in ein Krankenhaus aufgenommen werden. Eine Forschungsgruppe der Klinik für Innere Medizin III, Medizinische Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) und Universitätsklinikum Schleswig Holstein, Campus Kiel, hat ein bisher unbekanntes Herzmuskelprotein entdeckt und darüber hinaus einen neuen Mechanismus beschrieben, wie die Herzmuskelschwäche entsteht. Die Ergebnisse dieser grundlegenden Arbeit wurden heute (Donnerstag, 28. April) im renommierten Wissenschaftsmagazin Nature Communications veröffentlicht.
Quelle: Pressemitteilungen – idw – Informationsdienst Wissenschaft

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Plötzlich gesund

Fortschreitende Naturerkenntnis, ganz allgemein gesprochen, ‚Wissenschaft‘, ist der stärkste Feind des medizinischen Wunders. Was unseren Vorfahren als Wunder erschien, was einfache Naturvölker heute noch in heftige Erregung versetzt, das berührt den zivilisierten Menschen längst nicht mehr.
Doch es gibt einen Gegensatz, der jedem Denkenden sofort auffällt: der unerhörte, durchaus nicht abgeschlossene Aufstieg der wissenschaftlichen Heilkunde und die ebenso unerhörte Zunahme der Laienbehandlung und der Kurpfuscherei. Man schätzt die Zahl der Menschen, die der Schulmedizin kein Vertrauen schenken, auf immerhin 50 Prozent.
Wie kann es sein, daß Laienbehandler und Kurpfuscher immer wieder spektakuläre Erfolge aufweisen, von denen die Sensationspresse berichtet?
Der Autor geht dieser Frage nach und kommt zu interessanten Erkenntnissen, aus denen er Vorschläge für eine bessere Krankenbehandlung durch seine ärztlichen Standesgenossen ableitet.

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