Partnersuche: Quaken auf hoher Frequenz

Frankfurt, den 21.04.2016. Senckenberg-Wissenschaftler haben zwei eng verwandte Laubfrosch-Arten in den Savannen Boliviens und Brasiliens untersucht. In ihrer kürzlich im Fachjournal „Amphibia-Reptilia“ erschienenen Studie zeigen sie, dass die Frösche unterschiedliche Frequenzen bei ihren Rufen entwickeln, wenn sie gemeinsam in einem Gebiet leben. Diese sogenannte Merkmalsverschiebung ist ein evolutionsbiologisches Phänomen und dient dazu, konkurrierenden Arten bei der Fortpflanzung auszuweichen.
Quelle: Pressemitteilungen – idw – Informationsdienst Wissenschaft