Magnesiumbehandlung bei genetisch bedingter Blutgerinnungsstörung

Neue, kostengünstige Therapiemöglichkeit in Aussicht. Magnesium verbesserte die Blutgerinnung bei einem genetisch bedingten Defekt der Blutplättchenenstehung. Ein internationales Team von Wissenschaftlern konnte in Maus- und Patientenstudien nachweisen, wie Magnesium die Bildung von Blutplättchen beeinflusst und das hierfür die TRPM7 Kanalfunktion von zentraler Bedeutung ist. An der Studie waren überwiegend Wissenschaftler des Rudolf-Virchow-Zentrums und des Klinikums der Universität Würzburg beteiligt. Ihre Ergebnisse wurden in der aktuellen Fachzeitschrift „Nature Communications“ publiziert.
Quelle: Pressemitteilungen – idw – Informationsdienst Wissenschaft