Forscher widerlegen Lehrbuch-Wissen über Makrophagen-Stoffwechsel bei entzündlichen Erkrankungen

Was passiert, wenn Makrophagen-Immunzellen im Verlauf einer Entzündung aktiviert werden, um Krankheitserreger wie Bakterien oder Viren zu bekämpfen? Dieser Frage ist ein Forscherteam des Luxembourg Centre for Systems Biomedicine (LCSB) der Universität Luxemburg nachgegangen. Dabei stellten die Wissenschaftler fest, dass sich die Immunzellen anders verhalten als bisher vermutet. Ihr Stoffwechsel hält die Produktion von antimikrobiellen Stoffen und Fettsäuren während der Aktivierung aufrecht. Sie liefern auf diese Weise wichtige Rohstoffe für die von ihnen ausgelösten Abwehrreaktionen.
Quelle: Pressemitteilungen – idw – Informationsdienst Wissenschaft