Das Energiesystem aus Nutzersicht

Privathaushalte werden zu Stromproduzenten, die Einbindung erneuerbarer Energien braucht neue Organisationsprinzipien, Landschaften verändern sich: Die Energiewende bringt vielschichtige Änderungen für die Gesellschaft mit sich. Die Herausforderungen – aus Sicht der Bürger und Nutzer – standen im Mittelpunkt der Helmholtz-Allianz ENERGY-TRANS, die das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) in den vergangenen fünf Jahren koordinierte. Das Forscherteam hat unter anderem gezeigt: Frühe und kompetent durchgeführte Verfahren der Bürgerbeteiligung tragen wesentlich zur Akzeptanz beispielsweise neuer Infrastrukturprojekte bei.
Quelle: Pressemitteilungen – idw – Informationsdienst Wissenschaft

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Abrupte Klimaschwankungen seit 2000 Jahren

Innerhalb der letzten zwei Jahrtausende sind verschiedene abrupte Klimaschwankungen nachweisbar. Der fortwährende Wandel des Klimas verzeichnete allein fünf große Klimaepochen und zahlreiche kleinere, die anhand von Klimadiagrammen nachvollzogen werden können:

– Klimaoptimum während der Römerzeit (200 v.Chr. – 400 n.Chr.),
– Klimaverschlechterung zur Zeit der germanischen Völkerwanderungen (400 – 800),
– Mittelalterliches Klimaoptimum (800 – 1300),
– allgemeine Klimaverschlechterung im 14. Jh. mit Kleiner Eiszeit (1450 – 1850),
– zeitgenössisches Klimaoptimum (seit 1850).

Die zugrundeliegenden Prozesse für das Auftreten und die Amplitude der Schwankungen sind umstritten, da als Ursache nicht die menschengemachte CO2-Emission in Frage kommt. Doch aufgrund neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse über die Sonnenaktivität ist nun eine Lösung in Sicht.

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