Herausforderung Energiewende: Energieversorgung aus Nutzersicht

Fünf Jahre sind seit der Nuklearkatastrophe im japanischen Fukushima vergangen, die einen Wendepunkt in der deutschen Energiepolitik markierte. Die Herausforderungen beim Umbau des Energiesystems – aus Sicht der Bürger und Nutzer – standen im Mittelpunkt der Helmholtz-Allianz ENERGY-TRANS, die noch im gleichen Jahr, 2011, startete und nun vor dem Abschluss steht. Belegt hat das Forscherteam unter anderem die hohe Bedeutung der gesellschaftlichen Beteiligung an Infrastrukturprojekten.
Quelle: Pressemitteilungen – idw – Informationsdienst Wissenschaft

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Abrupte Klimaschwankungen seit 2000 Jahren

Innerhalb der letzten zwei Jahrtausende sind verschiedene abrupte Klimaschwankungen nachweisbar. Der fortwährende Wandel des Klimas verzeichnete allein fünf große Klimaepochen und zahlreiche kleinere, die anhand von Klimadiagrammen nachvollzogen werden können:

– Klimaoptimum während der Römerzeit (200 v.Chr. – 400 n.Chr.),
– Klimaverschlechterung zur Zeit der germanischen Völkerwanderungen (400 – 800),
– Mittelalterliches Klimaoptimum (800 – 1300),
– allgemeine Klimaverschlechterung im 14. Jh. mit Kleiner Eiszeit (1450 – 1850),
– zeitgenössisches Klimaoptimum (seit 1850).

Die zugrundeliegenden Prozesse für das Auftreten und die Amplitude der Schwankungen sind umstritten, da als Ursache nicht die menschengemachte CO2-Emission in Frage kommt. Doch aufgrund neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse über die Sonnenaktivität ist nun eine Lösung in Sicht.

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